Frage 1:
Herr Rehwinkel, was macht für Sie einen effektiven IT-Support aus?
Christian Torben Rehwinkel:
Effektiver IT-Support beginnt mit Zuhören und endet mit einer sauberen Lösung. Es geht nicht nur darum, Störungen schnell zu beheben, sondern nachhaltig. Vom 1st Level bis in den 3rd Level hinein braucht es klare Prozesse, technisches Know-how und die Fähigkeit, auch unter Druck strukturiert zu arbeiten.
Frage 2:
Herr Steiner, wie unterscheiden sich Ihrer Meinung nach die drei Support-Level?
Heinz Dieter Steiner:
Der 1st Level ist die erste Anlaufstelle – schnell, freundlich, lösungsorientiert bei Standardproblemen. Der 2nd Level geht tiefer, analysiert Ursachen und nimmt auch Konfigurationen vor. Im 3rd Level geht es dann oft um Systemanalysen, Schnittstellenprobleme oder Fehler im Backend – hier ist Spezialwissen gefragt.
Frage 3:
Herr Rehwinkel, wie stellen Sie sicher, dass Probleme effizient eskaliert und gelöst werden?
Christian Torben Rehwinkel:
Durch klare Eskalationspfade, gute Dokumentation und lückenlose Kommunikation zwischen den Ebenen. Ich lege Wert auf eine enge Zusammenarbeit – kein Silodenken. Ein sauberes Ticketing-System und regelmäßige Reviews helfen, Fehlerquellen früh zu erkennen.
Frage 4:
Herr Steiner, welche Rolle spielt die Kommunikation mit den Anwendern?
Heinz Dieter Steiner:
Eine zentrale. Auch die technisch beste Lösung nützt wenig, wenn der Anwender sich nicht abgeholt fühlt. Ich setze auf klare, verständliche Sprache, regelmäßige Rückmeldungen und vor allem: Verbindlichkeit. Vertrauen entsteht durch Transparenz und Verlässlichkeit.
Frage 5:
Herr Rehwinkel, was ist Ihr Erfolgsrezept für stabilen IT-Support?
Christian Torben Rehwinkel:
Eine Kombination aus Fachwissen, Teamgeist und dem Willen, die Ursache zu finden – nicht nur das Symptom zu behandeln. Und: Wer aus jedem Vorfall lernt, wird mit jedem Supportfall ein Stück besser.
Vielen Dank den Herren Steiner und Rehwinkel, für Ihre Einblicke in die Welt des IT-Supports.