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Interview mit Karsten Peter Steiner und Christian Torben Rehwinkel:
Erfolgreiches Projektmanagement – agil und klassisch

Frage 1:
Herr Rehwinkel, wie definieren Sie erfolgreiches Projektmanagement?

Christian Torben Rehwinkel:
Erfolgreiches Projektmanagement bedeutet für mich, technische und operative Ziele effizient, strukturiert und im Einklang mit den Stakeholdern zu erreichen – unabhängig davon, ob man klassisch oder agil vorgeht. Am Ende zählt: Das Projekt liefert Mehrwert und wird planbar umgesetzt.

Frage 2:
Herr Steiner, wie gehen Sie bei der Planung neuer Projekte vor?

Karsten Peter Steiner:
Ich starte mit einer gründlichen Anforderungsanalyse – in enger Abstimmung mit Fachbereichen, Technik und Management. Danach folgt die Strukturierung in Phasen, Meilensteine und Ressourcen. Entscheidend ist, früh Transparenz zu schaffen: Wer macht was, bis wann und warum.

Frage 3:
Wann setzen Sie auf klassische Methoden, wann auf agile?

Karsten Peter Steiner:
Klassische Methoden nutze ich bei klar definierten Zielen und festen Rahmenbedingungen – etwa bei Infrastrukturprojekten. Agil arbeite ich dann, wenn Flexibilität gefragt ist, z. B. in der Softwareentwicklung oder bei iterativen Verbesserungen. Wichtig ist nicht die Methode, sondern das passende Vorgehen für das jeweilige Projekt.

Frage 4:
Herr Rehwinkel, wie sichern Sie die Umsetzung in der Praxis?

Christian Torben Rehwinkel:
Durch kontinuierliche Kommunikation, realistische Zeitplanung und regelmäßige Status-Reviews. Ich arbeite mit Tools wie Jira, MS Project oder klassischen Gantt-Plänen – je nach Projektart. Auch Risiken und Änderungen gehören zum Alltag, entscheidend ist, sie aktiv zu managen.

Frage 5:
Was ist für Sie der wichtigste Erfolgsfaktor in Projekten?

Christian Torben Rehwinkel:
Ganz klar: das Zusammenspiel der Menschen. Ein gutes Projektteam, klare Verantwortlichkeiten und Vertrauen sind oft wichtiger als jede Methodik. Technik ist planbar – Zusammenarbeit muss gelebt werden.

Vielen Dank, Herr Steiner und Herr Rehwinkel, für das Gespräch.